BGer 5A_229/2022 vom 06.04.2022 | |
Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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Tribunal federal
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5A_229/2022 | |
Urteil vom 6. April 2022 | |
II. zivilrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Herrmann, Präsident,
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Gerichtsschreiber Möckli.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
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Region Solothurn,
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Rötistrasse 4, 4501 Solothurn.
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Gegenstand
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Fürsorgerische Unterbringung,
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Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Solothurn vom 6. Januar 2022 (VWBES.2022.8).
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Sachverhalt: | |
Am 28. Dezember 2021 wurde A.________ in der Psychiatrischen Klinik Solothurn fürsorgerisch untergebracht. Mit Urteil vom 6. Januar 2022 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn die Beschwerde ab. Dagegen erhob A.________ am 31. März 2022 beim Bundesgericht eine Beschwerde mit dem Begehren, die fürsorgerische Unterbringung sei aufzuheben.
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1.
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Das angefochtene Urteil wurde dem Beschwerdeführer am 11. Januar 2022 zugestellt. Die 30-tägige Beschwerdefrist (Art. 100 Abs. 1 BGG) begann somit am 12. Januar 2022 zu laufen (Art. 44 Abs. 1 BGG) und endete am 10. Februar 2022. Die erst am 31. März 2022 der Post übergebene Beschwerde erweist sich somit als verspätet.
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2.
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Im Übrigen würde es der Beschwerde aber auch an einer hinreichenden Begründung mangeln (Art. 42 Abs. 2 BGG; BGE 142 III 364 E. 2.4), zumal die Sachverhaltsfeststellungen im angefochtenen Urteil für das Bundesgericht verbindlich sind (Art. 105 Abs. 1 BGG) und höchstens wegen Verletzung des Willkürverbotes angefochten werden könnten (Art. 97 Abs. 1 BGG; BGE 140 III 264 E. 2.3). Der Beschwerdeführer bringt nämlich lediglich vor, er habe Einsicht in die Krankheit und nehme in Eigenverantwortung die nötigen Medikamente; im Übrigen sei er als Geschäftsführer tätig gewesen und habe mit seinen Gläubigern eine Zahlungsvereinbarung getroffen.
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3.
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Nach dem Gesagten ist auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG nicht einzutreten.
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4.
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Angesichts der konkreten Umstände wird auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet (Art. 66 Abs. 1 BGG).
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Demnach erkennt der Präsident: | |
1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
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3.
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Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, der KESB Region Solothurn und dem Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn mitgeteilt.
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Lausanne, 6. April 2022
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Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Herrmann
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Der Gerichtsschreiber: Möckli
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