VerfassungsgeschichteVerfassungsvergleichVerfassungsrechtRechtsphilosophie
UebersichtWho-is-WhoBundesgerichtBundesverfassungsgerichtVolltextsuche...

Informationen zum Dokument  BGer 6B_182/2008  Materielle Begründung
Druckversion | Cache | Rtf-Version

Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch)  
 
BGer 6B_182/2008 vom 13.03.2008
 
Tribunale federale
 
{T 0/2}
 
6B_182/2008 /hum
 
Urteil vom 13. März 2008
 
Strafrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Schneider, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Monn.
 
Parteien
 
X.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn, Franziskanerhof, Barfüssergasse 28, 4502 Solothurn,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Nichteintretensverfügung (Amtsmissbrauch),
 
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Solothurn, Beschwerdekammer, vom 27. Februar 2008.
 
Der Präsident zieht in Erwägung:
 
1.
 
Die Beschwerde richtet sich dagegen, dass auf eine Strafanzeige wegen Amtsmissbrauchs nicht eingetreten und im angefochtenen Entscheid eine dagegen gerichtete kantonale Beschwerde abgewiesen wurden. Der Beschwerdeführer macht geltend, die Beschuldigten und die am angefochtenen Entscheid beteiligten Oberrichter sässen "unter dem gleichen Dach an dem gleichen Tisch, im gleichen Tempel und in der gleichen Logenbruder-Seilschaft", und die Oberrichter seien deshalb parteiisch und befangen. Mit dieser unsubstanziierten Behauptung lässt sich nicht in einer Art. 106 Abs. 2 BGG genügenden Weise darlegen, dass im kantonalen Verfahren die Grundrechte des Beschwerdeführers verletzt worden sein könnten. Zu den übrigen Rügen ist er als angeblich Geschädigter nicht legitimiert (Art. 81 Abs. 1 lit. b BGG; BGE 133 IV 228). Auf die Beschwerde ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
 
2.
 
Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG).
 
Demnach erkennt der Präsident:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
 
3.
 
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Solothurn, Beschwerdekammer, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 13. März 2008
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
 
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR).