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Informationen zum Dokument  BGer 5A_727/2008  Materielle Begründung
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BGer 5A_727/2008 vom 03.11.2008
 
Bundesgericht
 
Tribunal fédéral
 
Tribunale federale
 
{T 0/2}
 
5A_727/2008/bnm
 
Urteil vom 3. November 2008
 
II. zivilrechtlichen Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Raselli, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Füllemann.
 
Parteien
 
X.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Betreibungsamt A.________,
 
Beschwerdegegner.
 
Gegenstand
 
Pfändungsvollzug.
 
Beschwerde nach Art. 72ff. BGG gegen den Entscheid vom 15. September 2008 des Obergerichts des Kantons Aargau (Schuldbetreibungs- und Konkurskommission als oberer betreibungsrechtlicher Aufsichtsbehörde).
 
Nach Einsicht
 
in die Beschwerde nach Art. 72ff. BGG gegen den Entscheid vom 15. September 2008 des Obergerichts des Kantons Aargau als oberer kantonaler Aufsichtsbehörde in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen,
 
in Erwägung,
 
dass Beschwerden gegen Entscheide der kantonalen Aufsichtsbehörden in Schuldbetreibungs- und Konkurssachen innert 10 Tagen seit Eröffnung des kantonalen Entscheids beim Bundesgericht einzureichen sind (Art. 100 Abs. 2 lit. a BGG),
 
dass der Beschwerdeführer den angefochtenen Entscheid des Obergerichts vom 15. September 2008 am 25. September 2008 in Empfang genommen hat,
 
dass er jedoch (ungeachtet der zutreffenden kantonalen Rechtsmittelbelehrung) seine Beschwerde erst am 18. Oktober 2008 und damit nach Ablauf der 10-tägigen Beschwerdefrist beim Bundesgericht eingereicht hat, weshalb darauf nicht einzutreten ist und der Beschwerdeführer kostenpflichtig wird (Art. 66 Abs. 1 BGG),
 
dass im Übrigen die Beschwerde auch deshalb unzulässig wäre, weil der Beschwerdeführer nicht auf die entscheidenden obergerichtlichen Erwägungen (Unzulässigkeit der ebenfalls verspätet eingereichten kantonalen Beschwerde) eingeht und erst recht nicht anhand dieser Erwägungen darlegt, inwiefern der (allein anfechtbare: Art. 75 Abs. 1 BGG) Entscheid des Obergerichts vom 15. September 2008 rechts- oder verfassungswidrig sein soll (Art. 42 Abs. 2 und 106 Abs. 2 BGG),
 
erkennt der Präsident:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Die Gerichtskosten von Fr. 300.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
 
3.
 
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 3. November 2008
 
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
 
Raselli Füllemann
 
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