VerfassungsgeschichteVerfassungsvergleichVerfassungsrechtRechtsphilosophie
UebersichtWho-is-WhoBundesgerichtBundesverfassungsgerichtVolltextsuche...

Informationen zum Dokument  BGer 1C_151/2018  Materielle Begründung
Druckversion | Cache | Rtf-Version

Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch)  
 
BGer 1C_151/2018 vom 10.04.2018
 
 
1C_151/2018
 
 
Urteil vom 10. April 2018
 
 
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Merkli, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Störi.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, Kantonspolizei, Fachstelle SIWAS, Postfach 2742, 5001 Aarau,
 
Regierungsrat des Kantons Aargau, Rechtsdienst, Regierungsgebäude, 5001 Aarau.
 
Gegenstand
 
Unentgeltliche Rechtspflege; Nichtleistung des Kostenvorschusses,
 
Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Aargau, 3. Kammer, vom 6. März 2018 (WBE.2017.537 / cb / jb (SKRD.17.6280)).
 
 
Erwägungen:
 
 
Erwägung 1
 
Das Verwaltungsgericht des Kantons Aargau ist am 6. März 2018 auf eine Beschwerde von A.________ in einer Verwaltungssache (Beschlagnahme einer Waffe mit Munition) androhungsgemäss nicht eingetreten mit der Begründung, er habe den Kostenvorschuss auch innert der ihm angesetzten Nachfrist nicht geleistet.
1
Mit Eingabe vom 6. April 2018 lehnt A.________ dieses Urteil ab und weist es zurück; er erhebt damit sinngemäss Beschwerde mit dem Antrag, es aufzuheben.
2
Vernehmlassungen wurden keine eingeholt.
3
 
Erwägung 2
 
Der Beschwerdeführer macht u.a. unter Berufung auf seine Familienbibel geltend, dass Willkür und Korruption "im System" herrschten und er nicht kriminalisiert werden wolle. Mit solchen und weiteren kaum verständlichen Vorbringen setzt er sich mit dem angefochtenen Entscheid nicht sachgerecht auseinander und legt unter Verletzung seiner gesetzlichen Begründungspflicht (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG; BGE 134 II 244 E. 2.1; 133 II 396 E. 3.2; Urteil 1C_486/2014 vom 27. April 2016 E. 1.4) nicht dar, inwiefern dieser Recht verletzt; das ist auch nicht ersichtlich.
4
 
Erwägung 3
 
Auf die Beschwerde ist im vereinfachten Verfahren wegen Verletzung der Begründungspflicht nicht einzutreten. Auf die Auferlegung von Gerichtskosten kann ausnahmsweise verzichtet werden (Art. 66 Abs. 1 BGG).
5
 
 Demnach erkennt der Präsident:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Es werden keine Kosten erhoben.
 
3. Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, Rechtsdienst, und dem Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 3. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 10. April 2018
 
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Merkli
 
Der Gerichtsschreiber: Störi
 
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR).