BGer 8C_249/2021 vom 12.04.2021 | |
Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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Tribunal federal
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8C_249/2021 | |
Urteil vom 12. April 2021 | |
I. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Maillard, Präsident,
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Gerichtsschreiber Grünvogel.
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Verfahrensbeteiligte | |
Schweizerische Konferenz
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der kantonalen Erziehungsdirektoren,
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Beschwerdeführerin,
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gegen
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A.________,
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vertreten durch Rechtsanwalt Cristian Torrado,
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Beschwerdegegner.
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Gegenstand
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Öffentliches Personalrecht (Prozessvoraussetzung),
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Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern
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vom 16. Februar 2021 (100.2020.402U).
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Nach Einsicht | |
in die Beschwerde vom 29. März 2021 gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern vom 16. Februar 2021,
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dass das Bundesgericht die Eintretensvoraussetzungen von Amtes wegen und mit freier Kognition prüft (BGE 146 V 331 E. 1 S. 333; 145 V 380 E. 1 S. 382), worunter auch die Rechtzeitigkeit der Beschwerde fällt,
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dass die Rechtsmittelfrist eingehalten ist, wenn die Beschwerde innert 30 Tagen seit Eröffnung der vollständigen Ausfertigung des Entscheids beim Bundesgericht eingereicht wird (Art. 100 Abs. 1 BGG),
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dass Entscheide als eröffnet gelten, wenn sie ordnungsgemäss zugestellt sind und die betroffene Person davon Kenntnis nehmen kann (statt vieler: Urteil 2C_463/2019 vom 8. Juni 2019 E. 3.2.2), wobei nicht erforderlich ist, dass der Empfänger die Sendung tatsächlich in Empfang nimmt (BGE 145 IV 252 E. 1.3.2 S. 254; 144 IV 57 E. 2.3.2 S. 62; 142 III 599 E. 2.4.1 S. 603; je mit Hinweisen); dies gilt selbstredend ungeachtet der Art der Zustellung,
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dass nach ständiger bundesgerichtlicher Rechtsprechung eine Sendung als zugestellt gilt, wenn sie in den Machtbereich des Empfängers gelangt (BGE 145 IV 252 E. 1.3.2 S. 254; 144 IV 57 E. 2.3.2 S. 62; 142 III 599 E. 2.4.1 S. 603; je mit Hinweisen),
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dass das Postfach des Empfängers dessen Machtbereich zuzurechnen ist (vgl. statt vieler: Urteil 8C_604/2019 vom 18. Oktober 2019 E. 5.2),
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dass der hier angefochtene Entscheid der Beschwerdeführerin gemäss dem auch ihr jederzeit zugänglichen Auszug des elektronischen Suchsystems "Track & Trace" der Schweizerischen Post am 24. Februar 2021 ins Postfach gelegt wurde, womit die Beschwerdefrist gemäss Art. 44 Abs. 1 BGG am folgenden Tag zu laufen begonnen hat und nach Art. 100 Abs. 1 BGG i.V.m. Art. 45-48 BGG am 26. März 2021 abgelaufen ist,
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dass sich dergestalt die erst am 29. März 2021 der Schweizerischen Post übergebene Beschwerde als offensichtlich verspätet erweist,
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dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
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dass in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG ausnahmsweise auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird,
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erkennt der Präsident: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
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3. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Bern, Verwaltungsrechtliche Abteilung, und der Rekurskommission EDK/GDK schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 12. April 2021
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Maillard
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Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
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