BGer 8C_372/2021 vom 21.05.2021 | |
Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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Tribunal federal
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8C_372/2021 | |
Urteil vom 21. Mai 2021 | |
I. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Maillard, Präsident,
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Gerichtsschreiber Grünvogel.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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vertreten durch Rechtsanwältin Daniela Bifl,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Unfallversicherung (Prozessvoraussetzung),
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Beschwerde gegen das Urteil des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 17. März 2021 (UV.2020.35).
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Nach Einsicht | |
in die Beschwerde vom 12. Mai 2021 (Quittung Sendedatum an die elektronische Plattform PrivaSphere) gegen das gemäss postamtlicher Bescheinigung am 31. März 2021 an die Rechtsvertreterin von A.________ ausgehändigte Urteil des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Basel-Stadt vom 17. März 2021,
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dass der angefochtene Entscheid am vierten Tag vor Ostern und damit während des Fristenstillstands gemäss Art. 46 Abs. 1 lit. a BGG eröffnet worden ist,
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dass die 30tägige Beschwerdefrist (Art. 100 Abs. 1 BGG) am achten Tag nach Ostern zu laufen beginnt (= erster zählender Tag; statt vieler Urteile 5A_759/2020 vom 22. September 2020 E. 2 und 9C_296/2007 vom 20. Juni 2007; je u.a. mit Verweis auf BGE 132 II 153 E. 4.2),
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dass die Rechtsmittelfrist vorliegend somit am 12. April 2021 und nicht, wie vom Beschwerdeführer dargetan, am 14. April 2021 zu laufen begonnen hat,
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dass die Rechtsmittelfrist am 11. Mai 2021 abgelaufen ist (Art. 45 BGG), womit sich die Eingabe vom 12. Mai 2021 (Art. 48 Abs. 2 BGG) als offensichtlich verspätet erweist,
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dass dies zu einem Nichteintreten auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG führt,
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dass das mit der Beschwerdeerhebung gestellte Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege zufolge aussichtsloser Beschwerdeführung abzuweisen ist (Art. 64 Abs. 1 BGG),
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dass der Beschwerdeführer nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
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erkennt der Präsident: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
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3. Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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4. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Basel-Stadt und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 21. Mai 2021
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Maillard
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Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
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