BGer 5A_970/2014 vom 19.08.2021 | |
Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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Tribunal federal
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5A_970/2014 | |
Verfügung vom 19. August 2021 | |
II. zivilrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichterin Escher, präsidierendes Mitglied,
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Gerichtsschreiber Buss.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________, als personal representative bzw. administrator des Nachlasses des B.________ sel.,
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vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stefan Leimgruber,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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C.________ SA,,
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vertreten durch Rechtsanwalt Philippe Pulfer und/oder Rechtsanwalt David Cuendet,
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Beschwerdegegnerin,
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Betreibungsamt Basel-Stadt,
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Aeschenvorstadt 56, 4001 Basel,
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Gegenstand
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Arrest,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt, Obere Aufsichtsbehörde über das Betreibungs- und Konkursamt, vom 18. November 2014 (BEZ.2014.63).
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Nach Einsicht | |
in die Beschwerde in Zivilsachen von B.________ vom 8. Dezember 2014 gegen den Entscheid des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt als obere Aufsichtsbehörde über das Betreibungs- und Konkursamt vom 18. November 2014,
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dass das Verfahren nach dem Tod von B.________ längere Zeit sistiert blieb,
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dass A.________ vom High Court of Justice in England als personal representative des Nachlasses des B.________ eingesetzt und damit betraut wurde, den Nachlass des Verstorbenen zu verwalten,
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dass die letters of administration und die Ernennung von A.________ als personal representative bzw. administrator des Nachlasses am 27. Oktober 2016 vom Tribunal de première instance des Kantons Genf anerkannt und für vollstreckbar erklärt wurden,
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dass der Nachlass nach englischem Recht zunächst vom personal representative als Zwischenperson getragen wird (BGE 145 III 205 E. 4.4.1 mit Hinweisen),
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dass A.________ mit Schreiben vom 19. Juli 2021 den Rückzug der Beschwerde erklärt hat,
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dass das Verfahren als durch Rückzug der Beschwerde erledigt abzuschreiben ist (Art. 32 Abs. 2 BGG),
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dass die Gerichtskosten dem Nachlass B.________ aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 - 3 BGG),
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dass gemäss den Ausführungen im Rückzugsschreiben die Parteien darüber übereingekommen sind, gegenseitig auf eine Parteientschädigung zu verzichten,
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dass die Beschwerdegegnerin dagegen innert der Frist, welcher ihr mit Verfügung vom 21. Juli 2021 gesetzt wurde, keine Einwände erhoben hat,
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dass die Parteikosten daher wettzuschlagen sind (Art. 68 BGG),
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dass die vom früheren Beschwerdeführer an die Bundesgerichtskasse bezahlte Sicherheitsleistung sowie der Restbetrag des von ihm geleisteten Kostenvorschusses A.________ in seiner Funktion als personal representative bzw. administrator des Nachlasses des B.________ zurückzuerstatten sind,
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verfügt das präsidierende Mitglied: | |
1.
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Das Verfahren wird infolge Rückzugs der Beschwerde abgeschrieben.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 2'000.-- werden dem Nachlass B.________ auferlegt.
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3.
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Es werden keine Parteientschädigungen zugesprochen.
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4.
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Die vom früheren Beschwerdeführer an die Bundesgerichtskasse bezahlte Sicherheitsleistung von Fr. 25'000.-- wird A.________ in seiner Funktion als personal representative bzw. administrator des Nachlasses des B.________ zurückerstattet.
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5.
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Diese Verfügung wird den Parteien, dem Betreibungsamt Basel-Stadt und dem Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt, Obere Aufsichtsbehörde über das Betreibungs- und Konkursamt, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 19. August 2021
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Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Das präsidierende Mitglied: Escher
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Der Gerichtsschreiber: Buss
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