BGer 8C_389/2022 vom 30.06.2022 | |
Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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Tribunal federal
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8C_389/2022 | |
Urteil vom 30. Juni 2022 | |
I. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Wirthlin, Präsident,
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Gerichtsschreiber Grünvogel.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________ GmbH,
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vertreten durch lic. iur. Salman Fesli,
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Beschwerdeführerin,
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gegen
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Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO),
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Direktion, Arbeitsmarkt/Arbeitslosenversicherung,
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TCJD, Holzikofenweg 36, 3003 Bern,
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Beschwerdegegner.
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Gegenstand
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Arbeitslosenversicherung (Prozessvoraussetzung),
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Beschwerde gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Mai 2022
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(B-6333/2020).
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Nach Einsicht
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in die Beschwerde vom 9. Juni 2022 gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Mai 2022,
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dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
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dass dies von der Beschwerde führenden Person verlangt, sich konkret mit den für das Ergebnis des angefochtenen Entscheids massgeblichen Erwägungen auseinanderzusetzen; eine rein appellatorische Kritik genügt nicht (BGE 136 I 65 E. 1.3.1 und 134 II 244 E. 2.1),
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dass die Vorinstanz die von der Arbeitslosenkasse gestützt auf Art. 95 Abs. 1 AVIG in Verbindung mit Art. 25 ATSG gestellte Rückforderung für in der Kontrollperiode März bis Juni 2020 zu Unrecht ausgerichtete Arbeitslosentaggelder in der Höhe von Fr. 100'040.70 bestätigte,
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dass sie sich dabei im Besonderen mit dem Vorbringen der situationsbedingten Überforderung auseinandersetzte,
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dass die Beschwerdeführerin auf das von der Vorinstanz dazu Erwogene nicht ansatzweise eingeht; lediglich pauschal zu behaupten, das kantonale Gericht habe den vorgetragenen Umständen nur unzureichend Rechnung getragen, vermag den eingangs aufgezeigten Mindestanforderungen an eine sachbezogene Beschwerdebegründung vor Bundesgericht klarerweise nicht zu genügen,
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dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
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dass die Beschwerdeführerin nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
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erkennt der Präsident:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Bundesverwaltungsgericht, dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung, und der Öffentlichen Arbeitslosenkasse Baselland schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 30. Juni 2022
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Wirthlin
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Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
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